Bilder, Bericht & Video aus Mainz online!
BERICHT:
…meins och! Das sind die Worte, die hängengeblieben sind, beim Versuch den gestrigen Ausflug zu rekapitulieren.
Kurz nach Abfahrt vom Parkdeck, wo gestern weit weniger Felgen als beim letzten Mal dem hohen Bordstein an der Einfahrt zum Opfer fielen, rümpfte die Besatzung der Kutsche allesamt ihr Näschen und jeder schaute den anderen mit dem Blick an: „Du warst‘s, oder?…“ Nach dem Versuch, mittels Durchzug die Luft zu tauschen, wurde es noch schlimmer. Also kamen wir zu dem Schluß, dass Mainz es sein muß, was hier so stinkt. Was fängt man aber nu mit so eener Erkenntnis an, außer dass man feststellt, so rüsch viel Berichtenswertes is wohl nicht passiert. Die Anreise wurde größten Teils klassisch verpennt. Auch der Versuch, dem einzigen Feldi-Trinker der Runde einen Schluck richtiges Bier schmackhaft zu machen und die Bemühungen des Kutschers zu beobachten, den rechten Scheinwerfer wieder zum Erstrahlen zu nötigen, ist schnell erzählt. Beide Versuche scheiterten übrigens! Während bei dem Scheinwerfer noch Hoffnung besteht, scheint bei dem Feldi schleusenden Kameraden Hopfen und Malz verloren zu sein!
Am Bruchweg angekommen und nach ´nem herrlich frischem königlich sächsischem an der Kutsche, wurde der immer noch schicke Ground betreten. Der sangesfreudige Kreuzkirchen Chor, in reichlicher Anzahl vertreten und immer wieder vom Kapellmeister angefeuert, lieferten eine wiedermal beeindruckende Vorstellung ab. Da dazu noch ein paar klassische Stücke mit im Repertoire waren, hat sich allein dafür die Reise schon gelohnt. Unsere Helden auf dem satten Grün wirkten teilweise bissel unkonzentriert und fahrig gegen die gut organisierte Abwehr der Mainzelmännchen. Am Ende hat es noch zu einem Punkt gereicht. Einem Punkt, den wir vor einem Jahr mit Sicherheit nicht geholt hätten. Von daher sind wir immer noch auf dem Weg voran und auf Kurs nach oben. Um zum Schluss die Schlagzeile noch mal aufzugreifen, hat’s unseren Fußballgott und kleenem Schnecken-Piraten wohl och mächtig angestunken, dass de Mainzelmännchen ihm während der 90 minütigen Arbeitszeit permanent off de Deppen rumgesprungen sind. Eile…cool bleiben, dass nächste ma ´ne Impe mehr versenken und dann kannste den kleenen Pausenclowns das Lächeln aus’m Gesicht wischen!
Ach ja, wir glauben jetzt auch zu wissen, warum Mainz so stinkt! Es könnte vielleicht an den vielen mobilen Toiletten liegen, die es dort gibt!!!
Sport frei!!!
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