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BERICHT:
…und vorbei an schneebedeckten Bergen, nach Gibraltar ins britische Überseegebiet gedüst. Ging bei Zeiten off de Piste und man erlebte dort de kältesten Temperatur, seit 40 Jahren! Müssen so um die 3 Gräder gewesen sein. Also och hier is bissel Winter!
Bei Wohlfühltemperaturen kann’s ja schließlich jeder. Alles düschde kleene und Britisch dort. Uns erwartete der Fels mit ’nem riesen Schatten, vielen Löchern drin, den Affen droff und Afrika glei um de Ecke. Schon de Karren loszuwerden wurde zum Problem! Nur mit Hilfe unserer späteren Felsführer wurde ’ne Stellfläche gefunden. Also abgeparkt, in deren Schwinden umgestiegen und den Berg noff geflogen! Off dor Hälfte war für’n ersten Joker Schluss! Er begann selbständig mit dem Abstieg und verzichtete off’n Gipfelsturm! Dem nächsten Joker wurde erst beim Ankommen am Ausgangspunkt, von der Kurverrei schlecht. Daneben, in zweeter Reihe sitzen und sein Leben einem verrotteten Kleinbus anzuvertrauen is eefach ma nüschd. Wenigstens sah man noch de Affen am Felsen entlang springen. So böse und aggressiv, wie es immer heeßt waren sie gar nicht. Klar haben sie unserer „Roten“ fast in de Kapuze gekackt, aber damit muss man och mal leben können. Der dicke Onkel hinter dem abgegriffen Quirl, lieferte ’ne Menge Fakten, die man sich aber nicht bis ins Letzte verinnerlichen konnte, denn man war vollauf damit beschäftigt, das Innerliche bei sich zu behalten.
Es war trotz allem een Erlebnis, welches beeindruckt hat. Froh war man trotzdem, als es wieder in dor eigene Kutsche weiter ging, um sie gleich ins nächste Parkhaus zu quetschen. Dann schlenderten wir de Main Street entlang und landete bei Fish and Chips! Fix nor paar Kippen eingeholt und ab ging’s zu de Helden. Die spielten heut mal Fußball, was och zu erwarten war! 😉 Off’n Nebenplatz gab’s ’nen Testkick der interessanteren Art. De Lok aus Moskau kickte gegen Basel. Eene Partie off Europa League Niveau. Beeindruckt hat am Ende aber och nur de Linienrichterin. So klang der Kulturtag doch noch mit ’ner Prise Fußball aus und alle waren zufrieden, aber och düschde erledigt. Dank der Oberländer Dynamos, genossen wir noch ’ne Heimatperle. Wobei man, nach übermäßigen Genuss des spanischen Dünnbieres, erschte ma vorsichtig dran nippte, um zu guggen ob man es noch verträgt. War aber keene Gefahr im Verzug. Ist ähnlich wie beim Fahrrad fahren: „Was Spaß macht und einem gut tut verlernt man nicht!“
Sport frei!!!
GALERIE: