Bilder und Bericht vom 9. Tag in Marbella online!

BERICHT:
…aber am Ende passte doch wieder alles so halbwegs zusammen. So in etwa könnte man die letzten Tage, die wie im Flug vergingen, zusammenfassen.

Nach dem Kulturtag in Gibraltar, stand heut wieder Fußball pur off’n Programm. Dazu kam im Anschluss an das Frühtraining noch der alljährliche Termin unseres Fotos mit de Helden. Diese absolvierten eene lockere Einheit, wo es vor allem darum ging de Kugel mit’n Nischel in dor Mülltonnen zu versenken. Nu heeßt das ni, dass de hier alles in de Tonne kloppen kannst. Obwohl man so einige Stimmen offschnappte, die meenten, dass die Einheiten im allgemeinen ziemlich locker zu uns off de Tribüne wehten. Wahrscheinlicher ist aber, dass wir wiedermal nicht alles mitbekommen haben, was so off’n Grün passierte. Die Helden mussten sich schließlich unsere Aufmerksamkeit, mit Sonnenbaden, vertieften Gesprächen, im Turnbeutel nach Bier suchen usw. teilen. Da kannst die eene oder andere Ballumdrehung schon mal verpassen. Der nächste Punkt war dann unser Bildchen, was diesmal wieder von schräg oben geschossen wurde. Eigentlich die beste Möglichkeit, dass Verhältnis, viele Fahnen und wenig Hombres ins rechte Bild zusetzen. Also fix off’n Platz platziert und fokussiert. Da keener een Bild, von dem hoch oben off dor Palme hockenden Knipser machen wollte, war die Geschichte och schnell abgehakt. 😉

Weiter ging’s mit ’nem Grillerchen, off’n Parkplatz am Football Center. De Jungs aus’m Oberländle haben och een Transporter off de lange Reise geschickt und glei ma rüsch Bier und Bratwürste mitgebracht. Klasse Aktion und besten Dank dafür Sportfreunde. Im Hotel noch ma fix de Achseln gewischt, den Turnbeutel mit frischen Blechsemmeln bestückt und weiter ging’s zum letzten Test gegen Luzern. Der Ground war à la Boltzplatz mitten in dor Pampa. Planiert, Rasen droff, Zaun drumherum und fertsch! De Jungs schlugen sich anständig. Bei uns ging’s bissel daneben, denn de schnell noch organisierten Konfettikanonen war’n düschde dünne. Macht jetzt aber och nix, denn es war ja weit und breit keener zu sehen.

Hoffte man dann off ’nen ruhigen Ausklang bei Rippchen und Bier, war glei wieder Hektik angesagt. Die SGD bat uns zum Mannschaftsabend in ihre Herberge. Also wieder ins Hotel, de Socken gewechselt und Bier nachgeladen. Dann trafen wir off unsere Lieblinge in entspannter Runde und es wurde ein grandioser Abend! Der nächste Morgen kam dann mal ganz chillig um de Ecke. Er wurde nur vom leisen Klirren des Restalkohols unterbrochen, der von den Abreisenden, vor den Türen der noch Bleibenden geparkt wurde. Danke dafür!!! Wir gönnen uns diesmal noch paar Tage mehr in dor Sonne und hoffen damit den kalten Entzug zu umgehen, der uns jedes Mal droht! Wir machen nun mal bissel Urloob und vertreiben uns de Zeit mit Fußball guggen. Was och sonst!!!

Sport frei!

GALERIE: