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BERICHT:
…segelt unsere SGD orkangleich durch die „geilste 3. Liga“ aller Zeiten und wir natürlich immer hinterher. So machten auch wir in aller Frühe unser Schiff klar zum Auslaufen und segelten mit viel Rückenwind gen Wasserkante.

Natürlich war auch genügend Proviant an Bord, da durchsickerte, dass Störtebekers Nachfahren nicht gewillt waren, die sächsischen Horden standesgemäß zu verköstigen. Dem Problem nahmen sich, wie passend, die “Problemfans“ an und verteilten garantiert salzfreies Wasser in der passenden und erlaubten Verpackung, sodass die Kehlen der Sangesknaben gut geschmiert waren und einen ordentlich Sturm entfachen konnten – Danke dafür!!! Bei uns war der Clown in der dritten Flasche versteckt und ab da kasperten wir uns recht fix an die Küste. Enterten die Jolle, die uns, zusammengepresst wie de Heringe in dor Büchse, zur Kogge brachte. Diese wiederum liegt zur Zeit in düschtscher Schräglage und hat mit schwerem Fahrwasser zu kämpfen. Also hieß es für uns „Klar Schiff zum Entern!“.

Trotz großer Worte eines kleinen Decksmannes hatte die Kogge keine Chance, bekam drei Volltreffer und musst abdrehen. Die SGD hingegen stampft unter vollen Segeln, Kurs haltend weiter in Richtung Sonnenaufgang und man bekommt langsam Angst, da überhaupt noch hinterher zu kommen. Also erst mal fix die sinkende Kogge verlassen und im Hafen geschaut, ob unser Schiffchen noch ohne Leck vor Anker liegt. Lag es, dieses Glück hatten wohl leider nicht alle, denn ein paar Piraten getrauten sich ungewöhnlich weit landeinwärts und machten een off dicken Matrosen. Das ist natürlich überhaupt nicht Störtebeker Like und deshalb auch unter aller Piratenehre. Das hat auf alle Fälle den bösen Finger mehr als verdient!!! Wir kehrten außerhalb der Gefahrenzone noch in eine gemütliche Lokalität ein und verwöhnten unsere von heftigen Seegang geschundenen Mägen mit ’nem leckeren Bauernfrühstück und segelten satt und zufrieden zurück an den Strand der Elbe.

Sport frei!!!

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