Bilder & Bericht vom Kick gegen Darmstadt online!

BERICHT:
…und sieht nach nor ersten laienhaften Diagnose nach eener dissoziativen Identitätsstörung à la Dr. Jekyll und Mr. Hyde unseres Mannschaftskörpers aus.

Ne andere Erklärung für die immensen Qualitätsschwankungen, die uns einmal mit kämpferisch gutem Fußball verzaubert und zum anderen mit all dem Schlechten, was der Fußball zu bieten hat, in een dunkles Loch stürzten lässt. So schwebt man eene Woche fast schon manisch vor Glück in Richtung Himmel, nur um ne Woche droff wieder depressiv in een schwarzes Loch tauchen zu müssen. Da musste schon ne gefestigte Persönlichkeit im Leibe haben, um ni Gefahr zu loofen, selber ne Bipolare Störung davonzutragen. Och gegen den tabellarisch Zweetletzten musste in der Liga alles aus de Beene schütteln, um erfolgreich zu sein. Da reicht halt so bissel Larifari ni im mindesten aus. Selbst der regelmäßige Blick in nen Feldi-Napp ließ das Gebäbbel unserer Helden an diesem Abend ni besser aussehen.

Nu kann man sich als Opfer des off’n Rechteck dargebotenen sehen und ins schwarze Loch trudeln oder aber och als Therapeut. Denn der erste Punkt der Therapie bei eener dissoziativen Identitätsstörung ist der Aufbau eener stabilen, vertrauensvollen therapeutischen Beziehung. Stabiler und vertrauensvoller als die Atmosphäre in unserem heiligen Tempel ist, geht’s wohl kaum noch. Also eegentlich beste Voraussetzungen für die Integration und Wiederherstellung einer homogenen und stabilen Persönlichkeit des Mannschaftskörpers. Trotz der knapp 26.000 schreienden Therapeuten kam am Ende gegen de Lilien nur Grütze rum. Nu ist ja aber logisch, dass sowas ni von heut off morgen erfolgreich zu behandeln is und es hin und wieder paar Rückschläge gibt. Da wir unseren Patienten aber lieben und ihm immer treu zur Seite stehen, sind wir auch zur nächsten Sitzung wieder da, um ihm ein Umfeld zu geben, in dem er sich wohl fühlt und seine Persönlichkeit festigen kann.

Sport frei & gute Besserung!!

GALERIE: