17.12.2017 | AUF DY-NA-MO…

P1160696Bilder & Bericht aus Duisburg online!

BERICHT:
…schoss es eem als aller erschtes durch‘n Nischel, als dor Wecker, das elend hässliche Ding, die Nacht ohne Vorwarnung und düschde nervend beendete.

IMG_6778Der Rückrundenstart stand, mächtig mit de Hufe scharrend, vor der Tür und hoffte natürlich off die Weiterführung der kleen erfolgreichen Serie. Also roff off‘n Bock und mit ordentlich Schwung durch‘n stöbernden Schnee Anlauf für de nächsten 17 Kicks genommen. Motiviert durch jede Menge leggor pfeffrige Beißer und die schon bekannten „off‘nPunktgekochtenEier“ waren die paar Kilometers zum Wedaustadion in nullkommanüschde erledigt. Nachdem de Pferdchen angebunden war‘n, bereitete man sich mit leggor Apfelschorle und Cola off‘n Kick gegen de Zebras vor. Als man dann endlich den selbstdarstellenden Stadionsprechenden Heini, die wohl glei nach‘m Steigerlied zweitnervendste Vereinshymne der Welt, die eklige Currywurst und das noch ekligere Bier hinter sich gebracht hatte, ging’s endlich um das, weswegen wir wiedermal die Strapazen off uns genommen haben, den Fußball. Bevor es aber endgültig scharf ging, musste man sich nu noch die Choreo der Gastgeber antun. Nun muss man mal gestehen, dass auch von uns een Fünfer in den vor de Gusche gehaltenen Eemer der dort heimischen Ultra-Horden wanderte. Man weiß ja, dass so was viel Arbeit macht, jede Menge Knete verschlingt und im Sinne der kurvigen Kultur des Volkssports Nummer Eins wichtig ist. In dem Falle aber buchen wir den Fünfer mal als Entwicklungshilfe ab und wünschen uns das nächste Mal kleen bissel mehr Kreativität dafür.

IMG_6784Zum Spiel, welches im Ergebnis enttäuschte, bleibt zu sagen, dass mit Sportfreund Hartmann und seiner robusten Grätschkunst wohl der entscheidende Faktor fehlte. Denn Harti hätte die beeden Zebras mit Sicherheit ordentlich aus ihren Hufen geschüttelt, bevor sie den tödlichen Pass spielen oder quer vor‘m Sechzehner unsere Abwehr Slalom mäßig ausstanzen hätten können. Ansonsten war das vor allem ‘ne kämpferische Leistung unserer Helden. Der Block kämpfte lautstark und geschlossen an der Seite unserer Jungs und machte mittels reichlich kreativ bemalter Tapete off den überzogenen Einsatz der wohl immer noch düschde angepissten Staatsdiener aufmerksam. Man denke nur an den kleen Trabi, welcher nu bestimmt CSI-mäßig auseinander genommen und auf Spuren von Schwarzpulver oder weiß der Teufel was gefilzt wird. Genüsslich an nor Schokomilch nuggelnd, schleuderten wir wieder Heeme und haben nu die den Rhythmus störende Weihnachtszeit vor der Brust. Für uns etwas Zeit, die Vorbereitungen abzuschließen, um im Januar unter der heißen spanischen Sonnen die ganzen sympathisch gestörten Kaputtnix bei San Miguel satt wieder zu treffen. Wir wünschen Euch allen, dass ihr das Beste aus den Tagen macht, denn eines Morgens wird der Wecker wieder nervend schellen und es heißt wieder… AUF DY-NA-MO…

Sport frei!!!

GALERIE: