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BERICHT:
…so schallte es, aus dem Würzburger Stimmungsblock, wenn auch nicht übermäßig laut. Viele waren es nicht, die darauf ansprangen und so wurde die eh schon optische Überlegenheit zur Gewissheit…Heimspiel in Würzburg!

Auch wir steuerten im Morgengrauen, den Schacht links liegend lassend, übers Fränkische zum Stadion am Dallenberg. Gut, daß wir bissel Kanne gemacht haben und so noch einen Platz auf dem Gästeparkplatz erhaschen konnten. Der Rest, der zum Parken an eine der umliegenden Straßen verwiesen wurde, durfte sich nach Spielende über eine Spende an die Stadt Würzburg freuen. Clever gemacht Sportfreunde… Clever stellten sich auch die nach den ersten Minuten schon dezimierten Kickers an und ließen unsere Jungs immer wieder anrennen und auflaufen. War zum Kopfschütteln und verzweifeln. Zum Glück gab’s ja noch den schicken, eilig auf Drittligatauglichkeit montierten Ground zu bestaunen. Schick war auch der Pufferblock zwischen Gäste- und Heimblock und zwar deshalb, weil der angrenzende Heimblock ebenfalls bis zum Bersten mit Dynamos gefüllt war. Hatte sich aber dann auch erledigt und so war der Dallenberg von Block 4 bis Block A geschlossen in Dresdner Hand.

Beim Abgang zur Halbzeit schepperte es mächtig unter der überdachten Treppe zum Funktionsgebäude, da wurden wohl paar Emotionen frei, die auf dem Platz bisher gefehlt hatten. In Hälfte zwei murmelte das Leder weiter vor der vielbeinigen Abwehr der Kickers hin und her. So kam es, wie es meist so kommt und plötzlich waren unsere Götter im Rückstand. Es gab Zeiten, da wurden solche Kicks sang und klanglos verloren, aber nicht heut. Die Helden strafften sich und auch der Block holte nochmal tief Luft. So erzwangen sich die Jungs ´ne klare Einschussmöglichkeit und im Block entwich die eingesaugte Luft zusammen mit ´nem Satz auf den Zaun. Sicherlich war da mehr drin, aber mehr drin ist meist immer und wir wollen es nun nicht gleich am Anfang übertreiben. Für uns ging’s zügig in Richtung Heimat, denn der Kaiser wartete auf einen Passagier unserer Reisegruppe. Warten muß wohl auch das Handy des Kutschers, welches immer noch lässig im schon abgegeben Mietfahrzeug lümmelt und dort den Akku sinnlos verplempert! „Ich glaub es geht schon wieder los…“

Sport frei!!!

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