04.05.2013| Kreisliga Arnsdorfer FV vs. SV Sankt Marienstern 3:1

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BERICHT:
Nach dem gestrigen Spiel mit Fast-Herzstillstand-Charakter unserer Goldfüsse zog es die Jokers heute nach Arnsdorf zum Kreisligaspiel des AFV. Während unter den Zuschauern noch über den Krimi im Dresdner Fussballtempel philosophiert und diskutiert wurde, begann auf dem Rasen
das Spiel.

Die Gastgeber bestimmten von Anfang an den Ton und schnell war klar,
das man hier auf Sieg spielen wollte. Man sah zum Teil herrliche Spielzüge auf Seiten des AFV. Im Gegenteil dazu kam von den Gästen leider nicht viel nennenswertes. Dank dem Siegeswillen und der Tatsache, die bessere Mannschaft gewesen zu sein, gewann der AFV diese Partie.

Ganz und gar kein Gewinner war allerdings der leitende Schiedsrichter dieser Partie. An dieser Stelle muss betont werden, das viele Schiedsrichter sehr häufig beschimpft und beleidigt werden. Ausserdem ist es nur menschlich, wenn auch ein Schiedsrichter eine Fehlentscheidung trifft.
So haben junge Frauen und Männer meinen größten Respekt, wenn sie die Verantwortung für ein Spiel übernehmen. Ein gutes Beispiel dafür war der jugendliche Schiedsrichter bei der heutigen Partie der Arnsdorfer 2. Mannschaft.

Allerdings war der Herr, der die besuchte und beschriebene Partie geleitet hat, schlichtweg das Beispiel dafür, wie ein Schiedsrichter in einer deutschen Liga nicht auftreten sollte. Über Schiri-Entscheidungen kann man sich immer streiten, was hat wer wie gesehen. Aber die arrogante und unmögliche Art dieses Herrn trägt nur dazu bei, das die Beschimpfungen und Beleidigungen auf seine Zunft einen Nährboden erhalten.

Nicht das in Richtung Zuschauer regelrecht ausfällig reagiert wurde, nein – selbst der Trainer des AFV bekam die Launen des Schiris zu spüren. Dabei wurde der DFB-Vertreter derart laut, das es auf der einen Seite schon fast lächerlich wurde. Auf der anderen Seite habe ich mich gefragt, ob in manchen Sätzen und Handlungen des Schiris nicht schon eine gewisse Willkür zu sehen war.

Dabei war die Partie bis auf ein paar Kleinigkeiten ruhig und leicht zu führen. Die Verantwortlichen sollten sich mal überlegen, ob eine Überprüfung der Schiris nicht sinnvoll wäre. Denn man bekommt immer öfter mit, das sich jene grad in den unteren Ligen regelrecht aufspielen. Dabei zeigen einige wenige Beispiele, das es mit Freundlichkeit und Respekt allen gegenüber auch geht – und dann ist auch ein Schiri gern gesehen.

Für die Jokers endete der Spieltag mit einer leckeren Wurst und einem kühlen Kaltgetränk eines bekannten Radeberger Unternehmens.

GALERIE: