BERICHT:
Erstens: Kommt es anders und Zweitens: Als man denkt! Während der Jokers-Jungsturm die Reise nach München in VW’s Kleinsten in Angriff nahm sollte für mich die letzte Fahrt des Jahres im Bus bewältigt werden um eben auch mal die organisatorische Sache so einer Reise von der Backe zu haben. Also ging es im Morgengrauen Röder aufwärts zum Treffpunkt. Auf dem Weg dahin war schon das ein oder andere schwierige Manöver fällig um die Kutsche in der Spur zu halten und man ahnte schon, was da noch kam, oder vielmehr nicht kam. Richtig… Der Bus!!!
Schlaf der Gerechten…Jetzt war guter Rat teuer und so sammelte man sich und ein Großteil entschied, die Reise im Pkw anzutreten. Also vollgetankt und nix wie los. Trotz des miesen Starts verlief die Fahrt sehr ruhig, so ruhig das man erst mal in die falsche Ausfahrt schwebte. Aber der Trip hatte sogar einen Rekord zu verbuchen. Denn ein Teil der Mitfahrer hatte wie üblich die vorhergehende Nacht zum Tage gemacht und schlief, kaum auf der Autobahn, den Schlaf der Gerechten. Natürlich mit einem offen Bier in der Hand. Der Clou war, dass trotz fünfstündigen Schlafes und dem plötzlichen Erwachen im Parkhaus nicht ein Tropfen verschüttet wurde. Das wiederum wurde natürlich mit einem großen Schluck, der mittlerweile abgestandene Brühe gefeiert. Weltklasse!!!
Als sich alle so weit gefunden hatte, ging es Richtung Schlauchboot, wo man problemlos eingelassen wurde. Anders sah es da bei den Blöcken aus. Die mit Flatterband abgesperrt und von UD blockierten Eingänge waren erst mal nicht zu bewältigen und das hatte seinen Grund, wie dann jeder auf dem in die Hand gedrückten Flyer lesen konnte. Kurzum die von den Ultras Dynamo durchgeführte Aktion war spektakulär und hatte bissel Volkstheater Touch. Respekt auch an alle Fans, die diese Aktion durch ihr Verhalten unterstützt haben.
Auswärtsblock der Zukunft…Aufseiten der Löwen gabs kurz ein bisschen Feuer und etliche Spruchbänder zu sehen. Nach der Führung durch Gueye schwappte die Stimmung im Block über und unser Stardirigent lies sich mal wieder zu einer Uffta verführen. Leider war das Spiel mal wieder 10 Minuten zu lang und so konnten die Löwen noch den Ausgleich erzielen. Ärgerlich!!!
Also wieder abgedreht.
Nachdem dann im richtigen Parkhaus das richtige Auto wiedergefunden war, ging’s in aller Ruhe wieder in Richtung Heimat. Irgendwo bei Zwickau traf man noch mal auf den Jungsturm und man staunte nicht schlecht, was alles so in einen Lupo passt und das ES wirklich (wenn auch nicht schnell) fährt. Aber egal… Ankommen war die Devise . Leider hatte der frisch gekürte Rekordhalter von der Anreise auf dem Rückweg seine offene Flasche nicht mehr so gut unter Kontrolle. So musste der Fahrzeugführer am Abend noch mal die Küchenrolle strapazieren, um den halben Liter Radi aus dem Armaturenbrett zu saugen. Am Ende war es wieder ein gelungener Tag, der alles geboten hat, was man so braucht in der Hauptsache natürlich jede Menge Spaß.
Sport frei !!!
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