Bilder & Bericht vom Pokal aus Zwigge online!
BERICHT:
…führte uns nu de erste Runde im Pokal nach Zwigge. Die Gründe dafür sind hinreichend beleuchtet und nu ma abgehakt.
Einerseits um ’ne schicke Auswärtsfahrt beraubt, war man dann doch recht froh ni ganz so weit zu müssen. So wurden de Segel entstaubt, dem Katamaran mit etwas flüssigem Ballast die optimale Straßenlage verpasst und schon konnte de Kiste vor’n Wind gedreht werden. Mit ordentlich Aquaplaning unterm Kiel steuerte dor Käpt’n souverän durch die Schlechtwetterfront und ankerte sicher im Hafen. Nachdem der Ballast an de Crew verteilt war, schlenderte man die letzten Meter zum Ziel und kuschelte sich mit nor leggor Zwigi in dor Hand an de Reling. War dann schon ä bissel skurril vom Koblenzer Stadionsprecher begrüßt zu werden und den kleenen Haufen an „Heimfans“ zu sehen. Nachdem dem Schirmherr der Veranstaltung gemeinsam nochmals klar gemacht wurde, was man von ihm hält, hatte der Koblenzer Anhang och glei Grund zum jubeln. „Auswärtssieg…“ kam’s da zart rüber geweht. Nur Fünf Minuten später war aber erst ma alles wieder paletti, denn die Helden kamen praktisch direkt zurück und egalisierten das Ergebnis. Dies scheint wohl unser Ding zu sein und spricht deutlich für Wille und Kampfgeist in dor Truppe.
Nach ’ner weiteren Zwigi, die man sich zur Pause in de Wampe drückte, war schon wieder jubeln angesagt. Sportfreund Heise zirkelte das Leder vom Freistoß direkt in de Maschen. Is och was, was man so lange ni mehr vor de Guggeln bekommen hat. Mit fortschreitender Spielzeit fing man nu langsam an, sich schon ä ma Gedanken über’n nächsten Gegner zu machen. Denkste, denn de TUS gab nicht klein bei sondern schob de Impe übers kurze Eck nochmal in unsere Maschen. Da offenbart sich wohl noch ’ne Baustelle der Goldfüße. Diesmal brauchten de Helden nur 3 Minuten um zurückzukommen. Dor Aias packte sich ans Herz und ließ uns wieder fröhlich sein. Als Schuuuuuuubi dann noch in de rüsche Ecke „hüpfte“ konnte sich der Blutdruck nach offreschenden Fünf Minuten endlich wieder off normal einpendeln. Nachdem dann de Symbolik noch ma fix de Seiten gewechselt hat war Schluss im Disneyland. De Helden bringen uns ’ne Runde weiter und de TUS hat nu een echtes Kuriosum in ihrer Vereinshistorie zu verzeichnen. Wir lichteten den Anker und nachdem das Handy endlich mit’m Radio verbluetootht war, ging’s mit der uns eigenen grauenhaften Playlist wieder in den Heimathafen.
Sport frei!!!
GALERIE: