Bilder & Bericht vom Test gegen Unterhaching online!
BERICHT:
…wir hamm uns alle lieb!“ Wenn diesen uns aus Kindertagen allen bekannten Spruch ’nen Dutzend Erwachsene beim Abschlussdinner unserer Tage im beschaulichen Bad Gögging aufsagen, kann man wohl von ausgehen, dass wir zusammen wiedermal ein paar schöne Tage verlebt haben.
Nach’m Test gegen Stuttgart ging’s mit Ballermann-Mucke wieder ins Quartier zurück, wo sich die Feierlichkeiten nor bissel fortsetzten. Wie vorhergesagt, erwachte man am nächsten Morgen mit den schon erwähnten Hummel hinterm Haaransatz. Unsere Wirtin hörte das Summen wohl bis in de Küche und servierte glei ma reichlich Kaffee. Gute Frau! So war’s dann och ni wunderlich, dass wir hochmotiviert in unseren Tagesrhythmus starteten. Diesmal verspürten wir sogar selber den Drang nach etwas leichter Bewegung und nutzten die Pause zwischen den Einheiten unsere Goldfüße, um selbst mal etwas Gefühl am Ball zu probieren. Da aber bekanntermaßen nu ni jeder von uns verletzungsfrei mit’m Fußball umgehen kann, war die Pille etwas kleener und ’nen Schläger gab’s och noch dazu. Sprich: Minigolf war angesagt. Das Niveau war erstaunlich hoch und gloob jeder konnte dabei sein eigenes kleenes Erfolgserlebnis feiern. Was natürlich hervorragend in den weiteren gewohnten Tagesverlauf passte, zu dem wir dann och off direktem Wege wieder „einkehrten“.
Nach 3 Stunden chippen, pitchen und putten in brütender Hitze schmeckte sogar de bayerische Plörre halbwegs annehmbar. Den kulturellen Teil der Reise hakten wir diesmal mit ’nem Blick off’s Storchennest, direkt vom Biergarten, och glei mit ab. Die dadurch gewonnene Zeit wurde recht sinnvoll in een, zwee weitere Helle und ’nen leggor Sauerbraten investiert. Mit der flinken Bedienung ins Gespräch kommend erfuhr man, dass de 60’ziger und der HSV hier och schon zu Gast waren. Na hoffentlich is das keen schlechtes Omen für uns. Zur letzten Dienstreise ging’s dann noch ma fix ins Nachbardörfle. De Helden ließen dabei, genau wie das Wetter, Licht und Schatten über unsere gespannt zuschauenden Gesichter huschen. Während wir bis zum Pausenbrötchen, gefüllt mit legger Nürnberger Würsteln, das Gefühl hatten von ihnen verarscht zu werden, packten de Jungs dann so fix drei Dinger ins Netz das uns leicht schwindelig wurde. Schlussendlich ließ uns das resümieren, dass wir uns off ’ne spannende und emotionale Saison freuen dürfen. Nachdem der letzte Pfandbecher abgegeben war, spannten wir de Pferde ein und galoppierten wieder in de Heimat, wo sofort mit’n herrlich kühlen Radi de Geschmacksnerven wieder off Kurs gebracht und der kalte Entzug eingeleitet wurde.
Pfiaddi Bad Gögging und Sport frei!
GALERIE: