Bilder, Video & Bericht aus Cannstatt online!
BERICHT:
…welches immer mehr zum Krabbeln wurde, beherrschte die Woche vor der Ausfahrt nach Cannstatt.
Endlich mal wieder rüsch offgerescht vor so ’nem Kick in dor Fremde, ließ es einen de letzte Nacht kaum noch zur Ruhe kommen. Also sammelte man im Morgengrauen noch ziemlich müde den Rest der Reisegruppe zusammen. Für die war’s allerdings keen Problem, denn man klaubte sie direkt von ’ner Party in de Kutsche. Demzufolge hatte die Nachtfee an dor örtlichen Tanke wiedermal viel Spaß mit uns. Nachdem de Bocki runtergewürscht und der Reiseproviant ergänzt war, ging’s straff dem Tagesziel entgegen. Bissel zu straff, wie man beim Blick off’s Navi hinter Nürnberg feststellte. Dies verkündete ’ne Ankunftszeit von 08:30 Uhr. Also runter von dor Piste und de letzten 80 km übers Land geeiert! Durch die mit Serpentinen überzogene Gegend entschleunigte man gewaltig und ließ de Landschaft off sich wirken. In ’nem kleenen Kaff verbreitete man dann wohl noch bissel Angst und Schrecken. Eegentlich wollte man ja nur tanken und in Ruhe etwas pausieren, aber diese Fee der Zapfsäulen war wohl nicht mit dem selben Humor ausgestattet, wie die Kollegin des Nächtens in dor heimatlichen Tanke. Bevor deren Nerven endgültig versagten, sattelten wir wieder off und gingen dem Parkhaus noch bissel off selbige.
Nachdem man sich an einparkenden Autos satt gesehen sowie sich an Fleeschklopsen und Schnitzelchen satt gegessen hatte, ging’s endlich zum heutigen recht schicken, doch ziemlich aufgeräumt wirkenden Arbeitsplatz unserer Goldjungs. De Kollegen aus Cannstatt feierten ihr 20jähriges und wir feierten wie immer uns. Vom „dreifachen Kutschke“ tatkräftig unterstützt, nahm de Party in unsrer Ecke glei ma rüsch gudd Fahrt off. Dass sich das die Herren des Runds nicht lange bieten lassen, war klar. Sie klopften sozusagen ein paar mal höflich an, bevor sie wirklich eintraten und uns die Stimmung versauten. Ziemlich ärgerlich im ersten Augenblick, aber ’ne geile Party war’s allemal. So überließen wir ihnen den eenen Punkt gern, denn sie müssen ja nu noch offräumen. Den letzten Schwung des Tages gab uns die Rampe im Parkhaus und beschleunigte de Kutsche Richtung Heimat. Die nu schon fast schon 24 Stunden feiernde Besatzung gab sich dann och mal der Ruhe hin und überließ den Kutscher seinen Gedanken. Der hatte nu Zeit, mal wieder in der Wampe zu lauschen und stellte fest, es kribbelte schon wieder…
Sport frei!!!
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