Bilder & Bericht vom Ausflug in den Hardtwald online!

BERICHT:
…begleitete uns auch heute wieder auf der Reise off’s Land. Je länger wir unterwegs waren, umso mehr trifteten die Temperaturen der beeden Flüssigkeiten in die falsche Richtung.

Ähnlich sieht’s bei unseren Goldfüsschen aus. Da steht das eigentliche Können mit dem derzeit Gezeigten och im falschen Verhältnis. Nu hofften wir, dass heut der Bock umgestoßen und der Sandhaufen umgraben wird, um so wieder in de rüschtsche Spur zu finden. So ging man sein Wochenwerk hochmotiviert an, um die Wende och live miterleben zu können. Man kreuzte durch die ganze Republik. Einmal nach Westen, einmal nach Norden und einmal nach Süden, wo man schließlich „Big-Schorschi“ dem Rasthof übergab und sich vom reisenden Rest einsammeln ließ! Off dor Überholspur (das is die Spur, wo de Goldfüße schon ne Weile ni mehr gefahren sind),ging’s fix auf den Rest der Reise und wir ankerten überpünktlich off’m Acker am Waldrand. Die dort herrschende Idylle wurde nur durch den Kiosk off Rädern gestört. Der Onkel pries mit quäkendem Stimmchen seine „kalten Getränke“ an. War ja fast ’nen Schnäppchen, 0,33l für Zwee Euro. Naja, 7 Bier sin halt och een Schnitzel und da hast noch nüschd dazu getrunken! Schnell nor bissel abgegammelt, ma kurz als Ghost-Rider posiert und schon enterte man den Hardtwald!

Nach nor viertel Stunde hätte man allerdings och schon wieder Kastanien sammeln gehen können, denn dann war der Kick so gut wie durch. War schon bissel enttäuschend, was da so passierte. De Helden haben sich wohl och von der Idylle beeindrucken lassen und noch düschde gepennt. Trotz Kampf, Wille und viel Einsatz blieb’s am Ende dabei. Leider! Sagen wir mal so: De Jungs hamm in dor zweeten Hälfte den Blinker gesetzt, aber keener hat se zum Überholen rausgelassen. Sprich, trotz guter Chancen haben de Tore gefehlt. Die enttäuschten Gesichter der Helden vor Augen, eierten wir zurück in Richtung Rasthof, wo man wieder off „Big-Schorschi“ umstieg und die letzten Brötchen der Woche verdiente. Mit viel Anlauf schwebte man ins Elbtal und kurz vor der eigenen Ausfahrt segelte Ditti mit de Helden links an mir vorbei. Der Anblick, de Helden, wenn auch nur im Bus sitzend, dann doch noch off dor Überholspur zu sehen, entschädigt dor glei für den ganzen Stress, den man auf sich genommen hat, um die erhoffte Wende live mitzuerleben.

Sport frei!

GALERIE: