Bericht:
Nach der Schlappe in Berlin kamen die Schachter gerade recht um sich von unseren Goldfüßen Schlachten zu lassen, und nachdem man jetzt auch weiß, wer der am weitesten angereiste Fan ist, wie groß der größte Fan ist und das die Dynamo Omi ihre OP gut überstanden hat konnte das Spektakel auch schon los gehen. Doch halt bei all den wichtigen Infos wäre eine doch fast unbemerkt geblieben.
Das Dynamo-Urgestein Peter Hauskeller wurde 60 Jahre alt. Auch wir möchten ihm herzlich gratulieren. Dann gab Lehmi noch mal kurz den Entertainer und klärte die Sportfreunde im K-Block über verschiedene Verluste des Bergvolkes von bemaltem lila Stoff auf. Worauf es viel Applaus gab und der lila Haufen in der Ecke gleich mal lautstark gefragt wurde, ob sie denn wüssten, wo ihre Fetzen hin sind.
Darauf hin kehrte in der lila Ecke für den Rest des Tages relative Ruhe ein.
Mit dem Anpfiff explodierte der K-Block und nach dem 1 zu 0 durch Brégerie das ganze Stadion…Gänsehaut pur. Acht Minuten später netzte Brégerie erneut und das Spiel war gelaufen. In der zweiten Hälfte wurde das Kosovo Lied als Wechselgesang mit der Horni intoniert … kam sehr geil rüber.
So nach und nach wurden die verschiedenen lila Utensilien am Zaum präsentiert und dem Tode preisgegebene. Lustigerweise hatten die Verstrahlten schon ne neue Fahne gemalt. Lächerlich und charakterlos von den Kumpels. Wenn du verloren hast, dann hast du verloren, so ist das. Aber was will man erwarten von einem Verein, der es nicht einmal schafft, das komplette Kontingent an Karte, für ein Derby abzurufen, welches nicht mal 115 Kilometer weit entfernt stattfindet.
Mehr gibt es eigentlich nicht zu sagen. Aue fährt ohne Punkte aus Dresden wieder zurück in die Schlucht und ist ja sowieso kaputt!!! Für Dynamo gilt es zum nächsten Spiel in Köln wieder eine gute Figur zu machen und vielleicht ein weiteres mal dem Ruf gerecht zu werden ein “Trainerkiller” zu sein. Bis dahin….
Sport frei!!!
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