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BERICHT:
…und auch uns stoppt niemand und so rammelten wir bei äußerst fußballunfreundlichem Wetter in die „Stadt der Moderne“. Das modernste, was uns vor de Ogen kam, war die fast fertsche, himmelblaue Hütte, die das matschig grüne Rechteck umrahmte. Ansonsten sah es eher trist und grau aus. Man war sich einig, dass der Eindruck auch bei schönstem Sonnenschein nicht viel anders gewesen wäre.

Macht nüscht, denn wir waren ja nur ma kurz zum Bäbbeln hier. Der Gästeblock war bis in die letzte Ecke gefüllt und brachte Glanz in den trüben Tag. Kaum richtig warm gesungen, konnte schon zum ersten Jubler Luft geholt werden. Gerade mal 6 Minuten rollte die Impe über den tiefen Boden und die Maschen zappelten zum ersten Mal…scheeeen!!! Der Block startete durch und off dor Wiese entwickelte sich een rassiges Match im Matsch. De Karl-Marx-Städter ließen sich nicht lange bitten, brauchten aber etwas Schützenhilfe zum Ausgleich…Mist! Aber was soll’s! Weiter, immer weiter ist die Devise. Paco erlöste uns und ließ den vor Kälte schon krampfenden Körper in de Höhe schnellen! Jaaaa, so lieben wir das.

Leider reichte es nicht ganz zum Dreier, denn de Himmelblauen gaben nicht klein bei und stolperten die Impe noch mal ins Netz. Gefühlt schon rüsch blöd, aber am Ende halb so wilde, denn es geht ja immer weiter und weiter. Also wach und konzentriert bleiben Jungs und am Ende wird wie immer alles gut! Mit hochgezogenen Schulter und steifen Gliedern ging’s nu fix zur Kutsche, wo de Popselheizung den Körper langsam wieder auftaute. So schwebten wir mit heißem Hintern, einem Punkt im
Gepäck und mit Gedanken im Köppel, dass Dynamo niemand stoppen kann, im wunderschön Elbflorenz ein. Was willste eigentlich mehr!?

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