Bilder & Bericht vom 1.Tag in Teistungen online.
BERICHT:
…denn die gestrige Saisoneröffnung für die Jokers begann um 11Uhr auf Platz 15 im Ostragehege mit dem Spiel der jungen Helden gegen den VfB Lübeck. Mit ´nem lecker Schnitzelbrötchen und einem angetäuschten Radi in der Hand, welches sich dann doch als Feldi entpuppte, sah man locker an der Reling lümmelnd ein gutes Spiel. Die Helden überlegen, aber ohne das nötige Glück beim Abschluß, nun müssen sie in Lübeck wenigstens ein Tor schießen, um ihren Traum vom Aufstieg wahr werden zu lassen. Wir pressen dafür schon mal dolle die Daumen auf die Zeigefinger und wünschen den Jungs viel Glück in Lübeck!!
Für uns hingegen ging’s direkt zur Kutsche und ab ins Döbelner Hinterland. Hochweitzschen war das nächste Ziel im Navi. Auf dem mitten im Klinikgelände liegenden Ground wurden wir von einem auf dem Spielfeld parkenden Rettungshelikopter empfangen. Dachte man zuerst an einen Werbegag des gastgebenden SV Medizin Hochweitzschen, stellte sich bald heraus, dass eine Verletzung im Spiel der Zweitvertretungen der Grund seiner Anwesenheit war. Wir wünschen gute Besserung!!! Zeit für uns, erst mal vorbeugend 2-3 Becher Medizin zu inhalieren und das reichhaltige Kuchenbuffet in Augenschein zu nehmen. So gestärkt gingen wir in die zweiten 90 Minuten des Tages. Nach unzähligen gelben sowie zwei roten Karten und einem weiteren Anruf in der Rettungsleitstelle stand am Ende ein 0:2 für den Roßweiner SV, der sich damit die Meisterschaft sicherte und den Aufstieg fest machte. Glückwunsch nach Roßwein und wiederum gute Besserung dem Verletzten!
Zeit den Becherpfand zurück zu fordern und uns schleunigst auf die Socken zu machen. Nach weiteren 90 Minuten inklusive zweimal 15 Minuten Verlängerung landeten wir in unserem Quartier im schönen Harz. Trainingslager der Goldfüße logisch…mittlerweile zur Pflichtveranstaltung mutiert. Kaum eingecheckt, stand der letztens kennengelernte einheimische Dynamo mit Kind, Kegel und drei Sixpacks zur Begrüßung vor der Tür. Nach 24 Mal „Zisch, klack und weg“ verabschiedeten wir uns für heute und machten uns auf die Suche nach etwas essbarem. Wurde ein langer Spaziergang daraus, der in einem Dönerladen endete. Bei Mondschein die schiefen Giebel bestaunend, schlenderte wir satt und dick zurück, wo dann noch 1-2 Heimatperlen den letzten Staub der Reise aus den Kehlen spülten. Als Kompott gab’s noch ´ne Mischung aus Erdbeeren und Wodka…geht ma rüsch gudd das Zeug!
Nach ´ner halbwegs ruhigen Nacht, dem Ignorieren des vor sich hin brabbelnden Bettnachbarn, gab’s ein lecker Frühstück mit auf den Punkt gelungenen Eiern. Übrigens gab´s auf den Brötchen das, was es gestern Abend noch zu trinken gab. Nun ging’s endlich zurück in den Osten auf den schon bekannten Ground, um unseren Helden beim Schwitzen zu zusehen. Ging im strömenden Regen ordentlich zur Sache. Auf die Wechselbank gekuschelt, an der Hülse nuggelnd, schauten wir dem bunten Treiben zu…schön! Heut Abend rückt der nächste Tross an und de Familie wächst, somit auch die Unterstützung für die Helden auf dem Platz und natürlich der Umsatz der örtlichen Getränkehändler!!!
Sport frei!!!
GALERIE: