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BERICHT:
…so sprach’s neben mir auf den Rängen, als ein Kölner Vati seiner Mutti den Dresdner Anhang zu erklären versuchte. Ja singen können wir ganz gut und unser Stardirigent ist auch schon mal bei einem Konzert von olle Roland zu sehen.
Warum auch nicht, denn es ist wohl kein Geheimnis, dass er sich im wunderschönen Elbflorenz sehr wohl fühlt. Wir haben ja auch bissel mehr zu bieten, als nur einen Dom, der sonst kaum was Sehenswertes überragt. So wurde der kulturelle Teil praktisch im Vorbeifahren erledigt. Das Navi wollte uns zwar noch ne Runde mehr aufzwingen, aber unser Kutscher steuerte die Kutsche mit einer eleganten Wendung letztendlich fast direkt vor den Gästeblock. Nach ner lecker Eierschecke und nem Blech Streuselkuchen kullerten wir aus dem Bus und machten uns mit voller Wampe die letzten Meter in Richtung Südstadion auf den Weg. Da war allerlei Prominenz am flanieren, unter anderem auch Sportfreund Röttger, den man gleichmal vor dem Bus der Helden platzierte und zu einem Grinsen zwang.
Bei Diddi tauschte man noch ne Bratwurst gegen einen lecker Kaffee aus der Bordküche und das Feeling einer gemütlichen Kaffeefahrt war nicht mehr zu unterdrücken. Nu aber rein in die Schüssel und am Bierwagen angestellt. Ist ja schließlich Fußball und da nippt man och mal eens oder zwee. Gut, dass das mit dem Nippen wirklich so wird, war mir dann sofort klar als die junge Frau den „Finkennapp“ über‘n Tresen schob. Das geht ja mal gar nicht! Da bekommste ja gar keen richtigen Schluck zusammen dann is der Napp schon wieder leer. Wie sich herausstellte, hat aber wohl die Größe der Becher zum Geschmack des Inhaltes genau das richtige Verhältnis, denn viel mehr davon auf einmal und das Zeug gurschelt direkt zurück in die Landschaft. Da haste sofort Heimweh, nach der elegant geschwungenen Kuppel und nem guten Radi!!!
Die Helden taten ihr Übriges um den schlechten Geschmack in der Gusche noch zu steigern. Sie kickten zwar druckvoll und energisch. Brachte sogar mehrmals das Spielgerät ordentlich in Richtung Gehäuse auf die Reise, nur eingeschlagen ist’s dort leider nicht. Schade, denn da war wie so oft viel mehr drin. Drin war er nur in unserer Kiste, was logischerweise zur Folge hatte, dass wir wiedermal mit leeren Händen die Heimreise antreten mussten. Gut das es da das Heimweh gab, denn wie man sich im Schatten dieses protzigen Dingens und bei so schlechtem Bier wohl fühlen kann, wird mir immer ein Rätsel bleiben!
Sport frei!!!
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