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BERICHT:
…und zwar schon früh um Sechse! Da schabte der Blechdeckel zum ersten Mal übers Glasgewinde und wir reihten uns somit standesgemäß in die schwarz-gelbe Lawine Richtung Norden ein. Nach nem in der klassischen Frühstücksoase eingenommen Rührei mit Speck, ausversehen mal mit Süßstoff gewürzt (die scheiß kleen´ Tüten aber immer och!), stoppten wir noch mal im Mecklenburgischen Busch, um einem unserer Mitglieder nen Gruß zu seinem Ehrentag zukommen zu lassen.
Weiter ging’s an de Küste, den dokumentierenden Joker, um nicht erst mit eingekesselt zu werden, zum Wandertag in der Stadt rausgeschmissen und eingeparkt. Die Wanderung tat ganz gut bei der eisigen Kälte und interessante Leute trifft man da. So zum Beispiel auch unseren Kapellmeister, der sich ebenfalls mutterseelenallein durchs Feindesland pirschte. Auch schnappte man das eine oder andere Gespräch zwischen den Fischköppen auf, wo man sich über Dynamooooo lustig machte und mir noch zugenickt wurde, so in der Art “ …denen zeigen wir heut, wo Neptun seine Locken hat..“ Mein Grinsen wurde immer breiter. Während auf der West der Einlass für mich ganz easy war, ging es im Gästesektor nur Scheibchenweise ins Ostseestadion…ahhhhh man hat gelernt. So blieb die schon fast traditionelle Erstürmung der Kogge heut aus. Erst mal Wurst und een Punsch genascht. Man war das ne Wurst…schmeckte wie Thunfischpaste in nen Darm gequetscht und heeß gemacht…bäh!!!
Noch fix die üblichen Hopper begrüßt und im Familienblock gemütlich gemacht. Gespannt wartete man nun darauf, wo denn nun der Neptun seine Locken hat, aber Neptun kam kaum mal zum Luftholen. Am Ende schleppte der Löwe die 3 Punkte verdient mit nach Sachsen! Wo der seine Locken hat weiß wohl jeder. Der Joker allerdings verpasste die 2. Heldentat von Sportfreund Fetsch, den er hatte keinen Bock, sich des Nächtens wieder alleine durch Rostocks Gassen zu schleichen. So nutzte er die zusätzliche Pause um fix ums Stadion zu eiern und den Rest des Kicks im Gästeblock mit abzufeiern. Die Choreos beider Seiten kamen richtig gut. Die der Suptras & Co kam geschlossen und fett. Die der Ultras Dynamo war kreativ und witzig. Zum Rest des Geschehens zitiere ich mal, wer hätte das gedacht, den Sportfreund Thomas Kunze vom MDR: „…Pyrotechnik ist kein Verbrechen…ist es eben doch, wenn es SO eingesetzt wird…“ Ob ihr es nun glaubt oder nicht, auch die Jokers griffen am Abend noch zur Fackel, aber nur, um dem eingangs schon erwähntem Mitglied zum Geburtstag zu gratulieren!!!
Schönen Advent Euch und vergesst das Lichteln nicht!!! 😉
Sport frei!!!
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