13.01.2019 | Is halt Winter…

Bilder & Bericht aus Belek online!

BERICHT:
…dachte man sich, als man im RHS, de Beene schön im Matsch gebettet, dem Match gegen de Budissianer zu sah und de Kälte dabei mörderisch in de Socken kroch. Da wärmten selbst die 7 Tore ni.

Naja macht nüschd, den een Tag Winter halt mor nor durch und dann geht’s eh ab inne Süüüden. Nur verspricht dor Blick off das Wetter-Dingens da unten och ni viel besseres. Also fix nor Mütze und Handschuh reingequetscht und schon wurden unsere Astralkörper in de Sitze der Airline gepresst. Mit leicht überteuertem, dafür aber reichlich Efes, war‘n de 3 Stunden Luftbus fix erledigt und man mummelte sich schon das erste Mal, am opulent ausgestatteten Buffet den Ranzen voll. Da man unter’m Dach einquartiert war, sparten sich einige de erste Nacht den Weg off’s Zimmer und schlappten direkt von der Bar kommend wieder zum Frühstück. Bei gut und gern 15 Variationen von gerührt, gekocht, gewendet und gespiegeltem Ei holten wir nu neuen Schwung für den Tag. Da unsere Helden sich abor in nor Festung einquartiert haben, war ein rankommen erschte ma ni möglich. Also was machste da? Einfache den Laufspuren in dor Lobby folgen, welche natürlich in Richtung Zapfhahn führten. Dieser half uns dann über die erste Enttäuschung hinweg. Kurz gesagt, es reihte sich ein Efes an das Nächste und man erlebte einen weiteren netten Abend.

Am nächsten Morgen glühten dann de Drähte ins Castel dor Goldfüße, um uns nu endlich ne Berechtigung zum Zugang zu verschaffen, während wir parallel dazu in dor Gegend rumstreunend nen illegalen Weg suchten. War aber nix zu machen, denn ne Location, die für‘n G20 gesichert war, knacken och wir ni so eefach! Also berauschten wir uns erscht ma ersatzweise an dor hießigen Gegenden, der Tier- und Pflanzenwelt die uns umgab. Nutzen Pool und Spa bis de Haut schon schrumplig wurde. Is ja nu aber keen Urlaub hier und deshalb, seit mittlerweile 7 Jahren, ne für uns ungewohnte Situation. Letztendlich kam das „OK“ und wir durften das schwerst gesicherte Gelände betreten, um unseren Goldjungs beim Bäbbeln über de Schnürsenkel zu guggen. Von unserem Schubi herzlichst begrüßt und von der überraschend erscheinenden Sonne verwöhnt, lümmelten wir nu endlich am Rande dor Wiese und konnten unseren fachmännischen Senf zur Leistung unserer Helden teilen. Problem bleiben nu nur noch de Laufspuren in dor Lobby, welche aus jeder Richtung kommend immer zum Tresen führen. Aber die Erfahrung zeigte uns oft genug, dass wir uns damit bisher immer gut arrangieren konnten!

Sport frei!!!

GALERIE