BERICHT:
Sooo Leute, ich frag mal in die Runde, vielleicht gibt’s ja bei euch was Neues, Erzählenswertes? Sonst fang ich mal an. Gut, das Bistum Dresden-Meißen hat einen neuen Bischof und der Sportfreund hat auch artig für Dynamo getippt. Der Frühling lässt weiter auf sich warten, die Medienhure Raab gewinnt weiterhin alle seine Shows, was ehrlich gesagt tierisch nervt und irgendwo in China ist die Tage höchstwahrscheinlich wieder ein Sack Reis umgekippt. Das Radeberger Biertheater hat es jetzt ins Onlinelexikon Wikipedia geschafft und irgendwas war da noch mit Halli Galli, worüber es natürlich auch schon einen Eintrag bei Wikipedia gibt. All diese Dinge und noch der vielen mehr gehen mir normalerweise meilenweit am Popo vorbei und interessieren mich nicht die Bohne. Wie schlimm muß es da um unsere heiß geliebte SGD stehen, wenn trotz gerade erlebtem Spiel nur solcher Rotz hinter meiner Stirn rumkurvt? Da half auch Potés fünfmaliger Blick Richtung Mekka nichts. Und auch die oben schon erwähnte Konkurrenz in Form von Bischof Heiner Koch brachte nicht wirklich was.
Der K-Block zeigte eine wunderschöne Wunderkerzen-Choreo und auch im Kölner Block wurde es kurz mal hell, ansonsten war von den Sportfreunden aus der “Wir haben einen Dom und sonst nichts”-Stadt nicht viel zu hören. Laut wurde es nur beim Pöbeln und beim klassischen “Scheiß Dynamo” (gääääääähhhhhn – immer die gleiche Platte …). Wir wollten wiederum gastfreundlich sein und luden die Domstädter nett zum Abendbrot bei jungem Geißlein blutig rot ein … 😉 Fakt ist, wir haben eine zweite wichtige Schlacht verloren, aber noch nicht den Krieg. Sollten wir in die Reli müssen, gibt’s auch da noch mal zwei Spiele. Die müssen auch erst mal verloren gehen, bevor wir absteigen, aber ich glaube nicht, daß ich so eine Relegation noch einmal heile durchstehe! Zum Spiel selber vielleicht ein kurzer Gastkommentar, bevor da meine Gedanken wieder in die falsche Richtung abschweifen.
Zum Spiel:
Man legte eigentlich gar nicht so schlecht los, in der ersten Viertelstunde mußte Torjäger Poté aber schon verletzt vom Feld. Ersatzmann Fort hatte in der ersten Halbzeit die Führung auf dem Fuß, verfehlte aber das Gehäuse. Hinten hatte man die Domstädter eigentlich ganz gut im Griff, aber leider lief nach vorn nicht viel. Wenn man mal Richtung Tor kam, war meist am Strafraum Schluß. Man hatte schon fast gehofft ein 0:0 irgendwie durchbringen zu können, da die Domstädter auch nicht viel besser waren, aber in der Schlußviertelstunde ließ anscheinend in unsrer Abwehr die Konzentration nach und pennte zweimal. Verdammt …!
Es gab mal einen, der meinte: „Wir brauchen Eier“ – die brauchen wir im Abstiegskampf dringend und auch, daß der Osterhase beim BTSV zusätzlich 3 Punkte für uns versteckt.
Sport frei!!!
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