Bilder & Bericht vom 3. Tag in Marbella und dem Test gegen Wolfsburg online!

BERICHT:
…immer weiter und weiter! Mehr als Experiment gedacht, wurde bei dor ersten Shoppingrunde een Sixpack Wasser mit eingesackt.

Man könnte jetzt behaupten, dass man sich an der Kasse dafür geschämt hat und es aus Versehen in den Rolli gefallen ist. Nu aber och völlig Wurscht. Mittlerweile heißt die Devise, dass der Erste, der das Ding offreißt mit‘m nächsten Flieger direkt Heeme muss, denn een Schluck Wasser zwischendurch grenzt ja hier förmlich an Hochverrat und Wettkampfverzerrung. Wir sind aber eegentlich och echt bemüht, den Konsum von diesem Alkohol in nem erträglichen Maße zu halten. Manch eener hat dafür sogar ne App off‘m Handy, die een täglich daran erinnert, aber irgendwie wird‘s trotzdem immer ausufernder. Zumindest stimmt die Motivation wieder. So trieb es uns heut morgen trotz Wind und Regen zum Training unserer Helden. Tapfer dem Wetter trotzend, standen wir dabei unseren Mann.

De mitgereisten Mädels hatten da heut nen anderen Plan. Shopping war bei ihnen angesagt. Mitbekommend, daß die Ladentüren heut auf Grund eines Feiertages geschlossen blieben, freute sich unsereiner schon über die gesparten Mäuse. Da die Damen ja nu aber och clever sind, taten sie es uns gleich und brachten die Mäuse in de nächste Wirtschaft, wo sie in literweise Sangria umgesetzt wurden. Glaubt uns, lustig war das dann teils so gar ni mehr. Allem Ärger aus‘m Weg gehend schwenkte die männliche Herrlichkeit glei nach‘m Training zu der angereisten Fraktion aus München ab. Dort galt es in mondänem Ambiente und bei leckeren Horsd’œuvre ne Tisch-Curling-Meisterschaft zu gewinnen. Gesiegt hat am Ende aber wiedermal nur der Spaß, gepaart mit‘n paar Schlückchen Cola und Rum, die stilvoll mit ner Orangenscheibe garniert waren.

Zumindest waren dann alle mehr oder weniger zur Abfahrt zum Test gegen die Wölfe anwesend. Ach nu gugge an, Fußball is och ma wieder Thema! De Helden schlugen sich tapfer und spielten off gleicher Höhe mit. Nur auf Grund eenes erschummelten Elfers und unserer mangelhaften Chancenverwertung mussten wir den Kick letztendlich abgeben. Am meisten geschockt waren wir aber von dem Rudel der anwesenden Wölfe-Fans, die sich doch tatsächlich den Kick mit ‘ner Wasserflasche in der Hand zu Gemüte führten. Kopfschüttelnd und de Welt ni mehr verstehend, klickten bei uns glei wieder de Dosen off, um das gesehen Grauen fix hinunterzuspülen und zu vergessen.

Zurück in der Herberge wartete der nächste Höhepunkt. Die Sportfreunde aus‘m Oberland und die Hamburger Dynamos standen schwankend an der Rezeption und versuchten ihre Zimmernummer zu erhaschen. Das ist ma een sympathischer Anblick gewesen, statt mit ner Wasserflasche off’n Bäbbelplatz rumzustehen. Nu knurrte wieder de Wampe und nach nem kurzen Orientierungslauf fand man dann och de für‘n Abend passende Location. Bei Steak, Pasta, Pizza und vielem mehr ging‘s ordentlich zur Sache. Danach verteilte sich die Meute in der Stadt. Hier hört’s dann heut och ma off. Kurz gesagt: Bei den Tag um Tag anreisenden Sportfreunden gab‘s für uns eefach zu viele erste Abende!!!

Sport frei!!!

GALERIE: