20.11.2017 | DYNAMO…

P1130907Bilder & Bericht von der bitteren Niederlage gegen Lautern online!

BERICHT:
…war die schlichte, beeindruckende und eegentlich alles sagende Aussage vor dem nu doch schon recht brisanten Spielchen gegen de teuflische Band vom Betze.

P1130917Untermalt von sprühender Vorfreude, begannen de Helden dann och recht motiviert das Grün zu zerlatschen und ließen de Pille flott über de Spitzen der Halme tanzen. Dies alles gipfelte 14 Minuten nach Anpfiff tatsächlich in ’nem kollegialen Jubel. Yes Baby!!! Nu weiter, ni nachlassen, noch een – zwee Buden droffpacken, dachte man sich de kalten Finger knetend. Wäre ja schon mal wieder een schickes Dingelchen so‘n Dreier und wenn ni heut und hier, wann dann. Nu hat man ja aber schon das eene oder andere Spielchen gesehen und oft genug miterlebt, wie sich alte Fussballweisheiten immer wieder bestätigen. Deshalb beobachtete man mit ‘nem ziemlichen Grummeln in dor Wampe den weiteren Verlauf und stellte fest, dass der eh schon hauchdünne Spielfaden immer mehr Knoten bekam. Irgendwie zerfahren, ohne Ordnung und System breitete sich das Geschehen vor unseren, auf weitere Höhepunkte wartenden Augen aus.

P1140062Während andere die Zeit nutzten, um via Handy für ‘ne Prüfung zu büffeln, sah ma noch ein paar durch Zufall entstandene Chancen, denn der Spielfaden hatte sich nu endgültig zu ‘nem unentwirrbarem Knäul offgerollt. Das nu verstärkte Grummeln hinterm Bauchnabel kündigte die letzten 10 Minuten des wirren Bäbbelchens an. Dann kam es, wie es eben so oft kommt. Als Sportfreund Schwäbe sich im Fünfer verflog, zabbelte de Pille im Netz. Der Kopf schüttelte, der Magen krampfte und die Lippen formten ein „Scheiße, dass darf dor ni war sein!“. Noch darüber nachsinnend was uns das Pünktchen nu bringt und wo die Reise hingeht, flutschte das Spielgerät noch ä ma am Hüter vorbei und schlug in den falschen Maschen ein. Schockiert und enttäuscht verschwamm die Umgebung kurzzeitig vor unseren Augen. Nach ‘nem Blinzeln und dem realisieren einer erneuten Niederlage, sah man sich um. Der Eene knietschte sein Sitzkissen innen Turnbeutel und machte sich still vom Acker, der Andere schrie, wild in der Gegend rumfuchtelnd seinen Frust ins Rund und der Nächste pfiff sich de Lungen leer. Als die Helden dann geknickt vor’n K-Block schlichen, war es aber wieder zu hören. Das allumfassende, uns alles bedeutende und unser Leben bestimmende DYNAMO!

Sport frei!!!

GALERIE: