Bilder & Bericht aus Duisburg online!
BERICHT:
…machte man sich am Vortag des heiligsten aller Tage noch ä man off de Socken, um de Helden im fernen Duisburg zu unterstützen.
Für manche schien die Ansetzung bissel knapp vor den anstehenden Feierlichkeiten. Unsereinen juckt das ni. Heeßt abor nor lange ni, dass es ni die eene oder andere Startschwierigkeit gibt. So wurde och heut versucht, eenen der „sogenannten Fans“ vergeblich aus‘m Neste zu klingeln. Nach nor halben Stunde Wahlwiederholung gab man auf und machte sich von dannen. Kaum off dor Piste ruft „ES“ plötzlich zurück. Schon mal gut. Aber „ES“ sprach ni, sondern schnarchte nur in den Hörer. Was nu? Alle Raffinessen der modernen Kommunikation nutzend, oder hat dor eefach ma nur alle Tasten gedrückt, kam plötzlich ein Videoanruf von „ES“ an. Ahhhhh! Nu waren wir gespannt. Off alle schreckliche Szenarien gefasst, guggten wir mal, welches Bild sich uns nu bieten würde. Een Eimer Schlachteabfälle gibt da bestimmt een harmonischeres Bild ab, als das, was uns da off‘m Display entgegen starrte. Nu wurde och klar, warum „ES“ ni sprach. Denn wenn „ES“ ni aus’n Augen guggen kann, dann kann „ES“ och ni reden. Zumindest war „ES“ angezogen und so gab man ihm noch ne Chance, wendete de Kutsche und sammelte den Kollegen, der mittlerweile wie ne Bahnschranke am Gartenzaun lümmelte, nor fix mit ein. Irgendwie war „ES“ beim Geburtstag und dann wohl noch bei der Feuerwehr. Keine Ahnung, aber er hatte schön geschmierte Bemmen und jede Menge Schnaps dabei. Dies übertraf schonmal unsere niedrigen Erwartungen und ließ uns letztlich doch off nen erfolgreichen Tag hoffen. Also nu das rechte Knie schön durchgestreckt und unter’m Vollmond gen Westen gedüst. Wer dachte, dass „ES“ nu glei umfällt und sich seinem Rausch hingibt, hat sich geirrt, denn plötzlich wusste „ES“ wieder, wie man ein Telefon bedient und beschallte die Reisenden mit nem breiten Spektrum an Party-Mucke.
So landete man relativ fix und mit gesäuberten Gehörgängen in Duisburg. Dort gab‘s dann de traditionellen 6 Minuten Eier, die wieder off‘n Punkt waren und uns mit der nötigen Energie versorgten. Also rein in de Arena und mal „ins Land geschaut“. Das Augenreiben begann schon in dor 4. Minute und hörte bis zum Schluss ni off. Warum geht das ni immer so!? Gut, de Zebras hamm düschde gehinkt und konnten deshalb ni viel entgegen setzen, aber och gegen so ne grottige Truppe musste de Impe erscht ma ins Netz würfeln. Leider verpassten viele der dynamisch angereisten Sportfreunde die Vorstellung unserer Helden, da ihnen der Einlaß verwehrt wurde. Selbst das Szenario beobachtend, blieb ein Grund dafür im Unklaren. Da musste so kurz vor Jahresende wohl nor ä ma fix das Budget aus den sinnlos verprassten Steuergeldern gerechtfertigt werden. Sehr traurig, denn so blieb der Gästeblock heut farb- und emotionslos. Aber dafür rissen sich de Helden den Arsch off und zahlten somit etwas Kredit an uns „sogenannte Fans“ zurück. Dafür mussten sie heut nach Abpfiff mal ins „Leere“ feiern! Also wieder rein in de Kutsche und mit Vollgas dem schon fertig in dor Pfanne liegenden Karnickel entgegen geschwebt. Auch „ES“ gab nun endlich auf und fiel in den wohl schon lange nötigen engelsgleichen Schlaf! Een Tag welcher am Ende unsere Erwartungen übertraf und uns in die Stimmung versetzte die nötig ist um die Zeit ohne unsere Helden genießen zu können. Nach nem langen und ereignisreichen Jahr bleibt uns nu nur noch der gesamten dynamischen Familie ein paar ruhige und besinnliche Tage zu wünschen. Och wir atmen ma tief durch und sammeln dabei neue Kraft um dann wieder unseren Helden zur Seite stehen zu können.
Sport frei!!!
GALERIE: