Bilder & Bericht aus der Försterei online!

BERICHT:
…alias Friedrich Wilhelm Voigt, seines Zeichens Schumacher, bediente sich vor 110 Jahren einer Täuschung, um sich das Stadtsäckel der Stadt Cöpenick zu krallen! Er besetzte, verkleidet als Hauptmann, das Rathaus, fesselte den Bürgermeister und schnappte sich die Kohle!

Grund genug für uns, dort off’m Weg in die Försterei vorbeizuschlendern und uns den Kunden ma anzuguggen. Schließlich hatten wir heut ja ähnliches im Sinn. Zwar ging’s uns ni um die Kohle, sondern um Punkte. Den „BürgerMEISTERtrainer“ haben wir ja quasi schon aus Köpenick geholt! Als wir de Karre an irgend ’nem Gartenzaun angezäumt hatten, machten wir uns off de Socken. War schon bissel was zu latschen. Gut, dass man unterwegs noch ’ne Tränke fand und die Motivation damit aufrechterhalten wurde. Da war dann och noch locker der Umweg zur Baude der Helden drin. Davor parkte die neue, noch jungfräuliche Kutsche der Goldfüße. Ma fix drumrum geschlichen und weiter ging’s de Spree entlang in de Försterei!

Was einst Sportfreund Voigt der Stadt Köpenick gemaust hat, holten sich de Eisernen heut wieder. Nu sin dreie, achtsch ni ungewöhnlich für’n Napp, aber der Inhalt des selbigen war wohl ni ma ’nen Groschen wert. Aber och das war spätestens dann egal, als dor Aias die Impe abstaubte und netzte. Ritter Keule packte dann zwar noch ma selbige aus und schlug noch zwei tiefe Scharten ins schwarzgelbe Herz. Genützt hat’s aber nüschd, denn Lumpi’s laaaaaaanger Zeh spitzelte das Spielgerät och noch ma in de Maschen. Vielleicht war das ja die letzte Rache vom Schumacher Voigt. Man weeß es ni! Gebraucht hätten wir den Sportfreund heut off alle Fälle, denn als wir wieder an dor Kutsche waren, war’n de Latschen ganz schön dünne untenrum!!!

Sport frei!!!

GALERIE: