Bilder, Bericht & Video aus der „Alten Försterei“ online!
BERICHT:
…Eisern Union, Eisern Union…neeeee so’n Quatsch. Hat ganz schön genervt, als der Waldschrat dies bei jeder Gelegenheit ins Micro blägte. Wenigstens blieb diesmal dieses komische „Unser Verein Union Berlin“ nicht ewig im Gehörgang kleben.
Anfangs beeindruckte die Jagdhütte wieder mit ihren vielen Stehplätzen und der geschlossenen Schalparade. Aber um die Bilder genießen zu können mußte man ja erscht ma hin. Eigentlich hätten wir am Gurkenäquator och glei wieder wenden können, denn da waren die 3 Punkte schon im Sack. So’n Mist!!! Das nächste Mal wird Zug gefahren…
Die Reise, eigentlich ja ausführlicher geplant, begann nun doch erst am frühen Samstagmorgen. Es galt noch einen Haken in die Filmhauptstadt zu schlagen, um bei unserer Außenstelle ein reichhaltiges Frühstück und diverse Alkoholitäten zu genießen. In bester Laune gondelten wir dann durch das Gebilde was sich Hauptstadt nennt und landeten überpünktlich im Wald. Dort teilten sich die Wege der Jokers. Die einen hatten Glück und konnten das Spiel auf der guten Seite der Hütte erleben. Der andere Teil schlich sich unter die schlecht getarnten Förster. Da dort aber auch das Jagdgut in rot-weiß gehüllt wird, könnte ne Treibjagd och ma in die Falsche Richtung gehen. Gott sei Dank traf man dann aber auf genügend Gleichgesinnte und machte es sich bequem.
Schon am Vorabend wurde das Spiel heiß diskutiert und es gab wie immer Pessimisten und Optimisten. Sogar die immer noch mögliche Reli um den Aufstieg war ein Thema. Am Ende waren die Helden überraschend stark und hätten wohl den Sieg verdient gehabt. Hätten…wenn irgendeiner mal das Rechteck treffen würde. Macht aber keiner, also haste och keen Sieg verdient, denn dazu muß die Pille wenigstens einmal in die Maschen. Egal, gut präsentiert, einen Punkt und mindestens etwas Selbstvertrauen für die nächsten Aufgaben mitgenommen… ist ja och was!
Im „Auswärts-K“ machte gleich zu Anfang die Trommel schlapp und es musste etwas improvisiert werden. Gelang aber gut und so wurde ganz ordentlich Ballett gemacht. Hätte trotzdem noch etwas brachialer sein können, aber die Rufe aus dem Wald waren nu och ni gerade überragend. Abpfiff und zurück in die Außenstelle geflitzt. Dort schaute man dem HSV bei der nächsten Pleite über die Schulter und freute sich schon mal auf das eventuell anstehende Auswärtsspiel bei den Rot-Hosen. Dann ging’s noch in ein gemütliches Kneipchen auf’n leggor Würzfleisch, Schnitzel, Steak, Grünkohl (ohne Salat) und etliche Kaltgetränke bevor wir, mit nun 4 Punkten im Gepäck, wieder Richtung Heimat schwebten. Ein perfekter Tag, dem nur ein Tor der Guten gefehlt hat um ihm die Krone aufzusetzen. Wat soll’s…
Sport frei!!!!
VIDEO:
GALERIE: